Es freut mich sehr, dass Sie den Weg auf diese Seite gefunden haben. Noch mehr freue ich mich darüber, dass Sie sich für das Hobby der Imkerei interessieren. Als ich damit angefangen habe, hatte ich niemanden, der mir das erforderliche Wissen richtig erklärt hat. Also machte ich mich auf die Suche nach Infos im Netz. Was ich in meiner Anfangszeit an Wissen zusammengetragen habe und was ich zudem aus meinen Erfahrungen gelernt habe, wird der Inhalt dieses Blogs werden. Ich werde von Zeit zu Zeit immer mehr an Texten hier einstellen und freue mich darauf, Ihnen nützliche Tips aus eigener Erfahrung weitergeben zu können. Ihnen zu helfen, das schöne Hobby der Imkerei richtig anzufangen, ist die wichtigste Aufgabe meiner Seite Imker-werden.com
Honig – Heilkraft aus der Wabe
von Redaktion mylife
Schon Kleopatra soll ihr Gesicht mit Honig streichelzart gepflegt haben. Lesen Sie hier, warum uns Honig noch heute von innen und von außen mit allem versorgt, was uns fit und gesund hält. Goldgelb oder fast reinweiß, feincremig oder flüssig: Honig zergeht auf der Zunge und wird seit jeher für seinen wunderbar süßen Geschmack geliebt. Knapp ein Kilo verputzen wir Deutschen davon pro Kopf im Jahr. Damit sind wir weltweit Spitzenreiter im Honigschlecken.
Doch Honig ist nicht nur auf dem Frühstücksbrötchen begehrt. Schon in der Antike wurde er als kostbarer Königssaft geschätzt. Denn die griechischen Götter sollen ihm der Legende nach ihre Unsterblichkeit verdanken. Der griechische Arzt und „Vater der modernen Medizin“, Hippokrates, wurde noch konkreter und soll bereits von seiner besonderen fiebersenkenden Wirkung berichtet haben. Bis heute ist die Bedeutung des Honigs in der Medizin, aber auch als natürlicher Schönmacher ungebrochen. Grund genug, das flüssige Gold genauer unter die Lupe zu nehmen.
Worauf beim Kauf von Imkerkleidung geachtet werden sollte
Schaut man sich Videos im Internet zum Thema Imkern an, dann ist das oft eher verwirrend als nützlich. Da gibt es Imker in Vollmontur genauso wie Imker in T-Shirts ohne jeglichen Stichschutz. Abgesehen davon, dass es Menschen gibt, die gegen Bienenstiche allergisch sind, ist es in der Regel nicht sehr angenehm, von den lieben Tierchen gestochen zu werden. Spätestens seit mich eine Biene an der Augenbraue erwischte und mein Auge über mehrere Tage fast zugeschwollen war, hat sich meine Sicht auf die Kleiderordnung beim Imkern deutlich geändert. Mir ist meine Gesundheit wichtiger als schöne Bilder vom „entspannten Imkern“.
Auch lasse ich die Aussage nicht mehr gelten, dass es nur am Imker liegt, ob er friedliche oder aggressive Bienen hat. Es gibt eben wie überall solche und solche. Ich habe beide Fraktionen in meinem Bestand und ich habe dank meines Anzuges auch keine Probleme damit, dass Bienen aggressiv sind. Ganz im Gegenteil. Da aktuell immer häufiger Meldungen von gestohlenen Bienenvölkern hereinkommen, stehen meine „aggressiveren“ Bienenvölker ganz bewußt genau dort, wo ich nicht jeden Tag kontrollieren und sichern kann.
Ein MUSS für jeden Bienenstand
Es gibt neben dem normalen Imker Equipment auch einige Dinge, an die zu Anfang nicht unbedingt gedacht wird. Wer seinen Bienenstand einrichtet, der sollte auch daran denken, das seine Bienen stets was zum Sammeln finden. Eine ideale Pflanze dafür ist der so genannte Bienenbaum. Ich kenne keinen einzigen Imker, der an seinem Bienenstand nicht mindestens eine dieser Pflanzen hat. Neben der lang anhaltenden Blüte übt der Bienenbaum auch eine fast magische Anziehungskraft auf Bienen aus. Weil gerade im Winter die beste Zeit dafür ist und weil das Ausbringen von Bienenbaum Samen in Töpfchen zudem die günstigste Alternative darstellt, empfehle ich jedem angehenden Imker, die „arbeitsfreie“ Zeit in der Imkerei zu nutzen, um hier tätig zu werden.
Ihr könnt ja mal hier und hier oder hier vergleichen, welche Preisunterschiede es zwischen dem Ausbringen von Samen und dem Kauf von Pflanzen in verschiedenen Größen gibt. Die Selbst-Anzucht ist recht einfach und auf der Packung beschrieben.
Es lohnt sich auf alle Fälle, frühzeitig einen Bienenbaum an den Bienenstand zu pflanzen.
Winterbehandlung mit Oxalsäure
Nach Feststellung eines Milbenfalls von mehr als 1 Milbe pro Tag auf der nach hinten offenen Schubladen einer Beute ist es ratsam, die Bienen mit APIFORMES OXUVAR Oxalsäure zu behandeln. Die Behandlung erfolgt stets nach der dem Medikament beiliegenden Anwendungsempfehlung. Die Varroa Behandlung sollte stets mindestens 21 Tage nach dem ersten Frost erfolgen. Solange die Völker noch große Brutflächen haben, können ansonsten zu viele Varroen in der Brut überleben. Das Volk sollte vor der Behandlung von Brut frei sein, was nach besagten 21 Tagen (ab dem ersten Frost gerechnet) der Fall ist.
Beschreibung des Dadant-Beuten Systems
Dadant-Beuten sind langjährig sehr bewährte Bienenbeuten mit modernsten Zusatzausrüstungen. Sie haben sich in der Hobbyimkerei wie auch in der Profi- und Erwerbsimkerei bewährt und ein großer Teil der Erwerbsbetriebe arbeitet mit Dadant-Beuten oder ähnlichen Systemen. Dadant Beuten sind auch die weltweit am meisten genutzen Systembeuten.
Beschreibung Zander-Beuten
Die Zander Beuten nach Dr. Liebig vereint die besten wissenschaftlichen Erkenntnisse verbunden mit langjähriger, von großer Sachkunde geprägter Erfahrung in Imkerei und Holzverarbeitung. Die Zander Beuten zählen mit Sicherheit zu den modernsten, stabilsten und besten Konstruktionen auf dem Weltmarkt. In der Regel sind Zander Beuten nach Dr. Liebig mit den üblichen Deutsch Normal Beuten kompatibel.